Angehörige von Gefangenen;

Angehörige Betroffene vom Massnahmenvollzug
 
 

https://gefangeneangehörige.ch/

 

Vor, im und nach dem Massnahmenvollzug sind wir eigentlich alle betroffen, was vielen nicht bewusst ist.
Leidtragend sind aber die Ausgestossenen, Geächteten, die dem gesellschaftlichen Wunsch
von weg und aus dem Sinn zu Opfer fallen.


Doppelt oder dreifach ausgegrenzt sind deren Angehörige, die Menschen sind unter uns,
doch ein Schattendasein führen.


Sie müssen ihr Opfersein in einem Straf- und Massnahmenvollzug schlucken und geheim halten
um nicht geächtet zu werden und zusätzlich belastet. Bringen sie sich ganzheitlich,
hinterfragend oder auch kritisch ein, ist es zum Nachteil des Betroffenen im Vollzug,
der in vielen Institutionen und bei den meisten Vollzugsbeamten, Gerichten so sofort
zum Renitenten und fehlend Therapiemotivierten wird. 

Die Angehörigen selber gelten für den Staat und seine Verwaltung nicht nur als nicht dankbar
sondern querulant, wenn sie es wagen amtliche Stellen anzusprechen. Schuldbewusstsein und Scham
wird von ihnen verlangt. Wie alles Unerwünschte sollen auch sie nicht in Erscheinung treten.
Tun sie es trotzdem verdienen auch sie Hohn und schärfste Verurteilungen von vielen
forensisch Tätigen in der Psychiatrie. Ihr Mitgefühl mit dem kranken Angehörigen wird per se
als narzisstische und paranoide Persönlichkeits
störung angesehen, die keine Empathie
für die behandelnden Ärzte, Pfleger und weitere Staatsbeamten zeigt und somit selber zu
 einem die Gesellschaft störenden und kriminellen Element wird.


 

https://gefangeneangehörige.ch/